Der Transfer juristischen Wissens in popularisierenden Kinderartikeln. Sprachliche Strategien am Beispiel des Umgangs mit dem Begriff Plagiat

Sorrentino D
2011-01-01

Abstract

In diesem Beitrag geht es um die Untersuchung sprachlicher Strategien des Wissenstransfers zur Vermittlung fachlicher Inhalte an ein Laienpublikum, wobei insbesondere Kinder als spezifische Adressatengruppe berücksichtigt werden. Im Fokus steht ein ausgewählter Aspekt des adressatenspezifischen Sprachgebrauchs, nämlich der Umgang mit anspruchsvollen, Begriffen, die im juristischen Bereich durch mehr oder weniger komplexe Nominalphrasen ausgedrückt werden. Es geht in diesem Zusammenhang insbesondere um die Frage, welchen Stellenwert juristische Begriffe in deutschsprachigen popularisierenden Kinderartikeln haben und welche Transformationen diese im Rahmen einer adressatenbezogenen und auf Verständlichkeit bedachten Formulierung erfahren. In der Untersuchung wird insbesondere auf den Umgang mit dem Plagiatsbegriff eingegangen. Die für die Analyse ausgewählten Texte beziehen sich auf den Plagiatsskandal um die Doktorarbeit des deutschen Politikers Karl-Theodor zu Guttenberg, der im Frühjahr 2011 für mehrere Wochen Thema in den Medien war
2011
Lingua della divulgazione per bambini, strategie di divulgazione di concetti giuridici, frase nominale
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Utilizza questo identificativo per citare o creare un link a questo documento: https://hdl.handle.net/20.500.11770/272423
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